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"Ein IMplantat?
Aber dann kann man mich ja tracken ..."

Die 10 meistgenannten Irrtümer und Vorurteile
zu Mikrochip-Implantaten

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1. „Man kann mich heimlich tracken“

Um es kurz zu machen: Mikrochip-Implantate können nicht getrackt werden! Das ist reinstes Hollywood-Denken und funktioniert maximal im Kino bei „Fack Ju Göhte 3“.

Der Mikrochip im Implantat besitzt keine eigene Energiequelle. Das bedeutet, dass ein Mikrochip-Implantat nicht von sich aus (GPS-)Daten aussenden kann. Ein Lesegerät muss bis auf Hautkontakt an das Implantat herangeführt werden. Nur dann sendet das Lesegerät ein elektromagnetisches Feld aus, das dem Implantat genügend Energie übermittelt, um die Inhalte zu übertragen.

Es ist also nicht möglich, dass ein Implantat eigenständig Daten versendet.

Und selbst wenn die Antenne von der aus auf das Implantat zugegriffen werden soll, riesengroß ist – die kleine Antenne des Implantats ist nicht in der Lage zu antworten.

Genauso wenig, wie man seinen Hund oder seine Katze per GPS auf dem Smartphone tracken kann, kann man auch kein Implantat tracken. Sollte Bello verloren gehen, muss er aufgespürt werden und (meist) durch einen Tierarzt ausgelesen werden. Dieser scannt dann den Mikrochip im Nacken, liest die Nummer aus, die dann in einer Datenbank gesucht werden kann. Ist Bello hier registriert, kann er seinen Besitzern zurückgegeben werden.

Das aktive Tracken von Menschen ist also reinste Science-Fiction – und wäre echte Alien-Technologie.

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2. „Meine Daten könnten geklaut werden!“

Die derzeitige Generation an Mikrochip-Implantaten sind leere Blätter, die – wenn es sich um NFC-Implantate handelt – ein paar Informationen aufnehmen und abgeben können. Bei direktem Hautkontakt zu einem Lesegerät können diese Informationen dann geschrieben bzw. gelesen werden.

Ein Datenklau setzt also voraus, dass der „Dieb“ genau weiß, wo sich das Implantat befindet oder die Zeit hat, auf der Haut zu suchen, bis der Kontaktpunkt gefunden ist. Zusätzlich darf das Implantat nicht gegen unbefugtes Überschreiben gesperrt sein – etc.

Sollte so etwas dann wirklich gegen den Willen des Implantat-Trägers passieren, erhält der mutmaßliche Datendieb in den meisten Fällen... eine Visitenkarte, einen Link zu einer Webseite oder zu Social Media Profilen. Also: Informationen, die man sowieso öffentlich teilt.

Heimlich aus Entfernung auslesen?
Nein! Der Übertragungsstandard ist NFC – Near Field Communication, und damit sind nur ein paar Millimeter Entfernung möglich.


Wie ist es aber mit sensiblen Daten, Informationen, die niemals heimlich ausgelesen werden dürften?

Für diese Art von Daten ist die erste bzw. derzeitige Generation an Mikrochip-Implantaten nicht ausgelegt. Die immer wiederkehrende Kritik daran ist mühsam, weil hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Eine aktive Verschlüsselung ist derzeit nicht möglich – und für viele Menschen im Facebook-Zeitalter auch gar nicht gewollt.

3. „Am Flughafen piepst man bei der Security!“

Mikrochip-Implantate enthalten nur sehr wenig Metall, sodass Sicherheitsschleusen wie z.B. am Flughafen keinen Alarm auslösen. Ohrringe oder anderer (Piercing-) Schmuck enthält wesentlich mehr Metall was das Piepsen auslösen könnte. Und selbst wenn die Scanner das Implantat entdecken würden - es wäre egal. Ein behördliches Auslesen der Daten auf dem Implantat ist verboten. Dafür gibt es Datenschutzgesetze.

4. "Kriminelle könnten mein Implantat hacken!“

Genauso wie ein Mikrochip-Implantat nicht eigenständig Daten in die Ferne senden kann, können andere auch nicht aus der Ferne andere Daten auf das Implantat schreiben. 
Um z.B. ein NFC-Implantat zu beschreiben, werden entweder in einer PC-Software oder in einer Smartphone-App die Inhalte festgelegt. Anschließend muss die Hand mit dem Implantat per Hautkontakt an einen NFC-Reader (im Fall von PC-Software) oder an das Smartphone gehalten werden. 
Darüber hinaus kann man sein NFC-Implantat mit einem Passwort schützen.

5. „Wenn nächstes Jahr ein neues Implantat auf den Markt kommt, muss das alte ja raus!“

Das klassische Smartphone-Denken. 
Nein, so ist das natürlich nicht. RFID wird als Technologie noch sehr lange seine Berechtigung haben. Heute nutzen wir ja auch immer noch die gleiche Technologie bei unseren Haustieren. 
Was es geben wird ist, dass die Vielfalt an unterschiedlichen Implantaten größer werden wird. Hier ersetzt aber nicht ein Implantat ein anderes/altes, sondern es wird weitere „Schlüssel“ geben, für schon vorhandene RFID-“Schlüssellöcher“.

6. „Das Implantat macht dann was mit meinem Körper!“

Obwohl Mikrochip-Implantate für Menschen noch recht neu sind, gibt es kaum ein „Produkt“, was länger auf Verträglichkeit getestet wurde als Mikrochip-Implantate. 
Seit Jahrzehnten chippen wir unsere Haus- und Nutztiere ohne uns Gedanken zu machen. Es gibt einfach keinerlei Komplikationen bzw. medizinische Schwierigkeiten mit qualitativ hochwertigen Implantaten. Allerdings sollte das Einsetzen professionell durchgeführt werden, damit es durch unfachmännisches Einsetzen zu keinerlei Komplikationen kommt.

7. „Mein Arbeitgeber kann dann überwachen, wie lange ich auf Klo bin!“

Nicht nur das das technisch mit einem Mikrochip-Implantat unmöglich wäre, es wäre auch moralisch höchst befremdlich, wenn ein Arbeitgeber so etwas überhaupt tun würde.
Technisch gesehen eignet sich dafür der normale Mitarbeiterausweis besser, da die Antenne hier wesentlich größer wäre – aber ganz im Ernst... ein Arbeitgeber, der derartige Kontrollprozesse überhaupt einführen, bzw. nutzen will, hat ein echtes Problem.

8. „Wenn die Batterie alle ist, muss ich mich aufladen!“

Da Mikrochip-Implantate keine eigene Stromversorgung haben, sie sind also passiv, kann man auch keine Batterie aufladen. Ein gutes Mikrochip-Implantat funktioniert heute genauso gut, wie in 10 oder 30 Jahren. Eine Batterie braucht es dafür nicht.

9. „Jemand hat mir gegen meinen Willen einen Mikrochip heimlich implantiert. Jetzt werde ich quasi ferngesteuert!“

Fast wöchentlich erreichen uns derartige Meldungen. 

Mikrochips alleine, sind völlig unbrauchbar, da sie eine Stromversorgung und eine Antenne benötigen. Ein Mikrochip-Implantat kann man nicht mal „eben so“ heimlich einsetzen, man würde es merken. Spätestens im Kernspin oder beim Röntgen könnte man die Implantate sehen. Wir können hier also nur den Rat geben, einen Psychologen aufzusuchen.

10. “Mit einem Mikrochip-Implantat sind Zeitreisen möglich!“

Ganz ehrlich, wir haben schon alles versucht… aber selbst mit allen Implantaten zusammen haben wir es noch nicht geschafft, Zeit & Raum zu durchbrechen. Schade eigentlich.

The next phase of human evolution

Become the future

"Our bodies are our own, to do what we want with. The “socially acceptable” of tomorrow is formed by boundaries pushed today, and we’re excited to be a part of it. We hope you will be too. et." (Amal Graafstra, Dangerous Things).

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